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Ein Briefkasten ist kein beSt-Ersatz

Klageerhebung mit dem besonderen elektronischen Steuerberaterpostfach Ein Kläger begehrte die Nichtigkeitsfeststellung, hilfsweise die Aufhebung von Änderungsbescheiden. Der Steuerberater erhob in Papierform Klage, indem er diese in den Briefkasten des Finanzamtes einlegte. Dieses übermittelte die Klage sodann gemäß § 47 Abs. 2 S. 2 FGO an das Finanzgericht. Fristenberechnung Nach …

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Die Mandatsgesellschaft

Eine Berufsausübungsgesellschaft ohne Zulassung Der Entwurf eines Gesetzes zur Regelung hybrider und virtueller Versammlungen in der Bundesnotarordnung, der Bundesrechtsanwaltsordnung, der Patentanwaltsordnung und dem Steuerberatungsgesetz sowie zur Änderung weiterer Vorschriften des Rechts der rechtsberatenden Berufe vom 06.10.2023 (BT-Drs. 20/8674) adressiert erstmalig die Schaffung einer sog. „Mandatsgesellschaft“. Mandatsgesellschaft …

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Anwaltshaftung

Ein Rechtsanwalt muss die gängigen Datenbanken kennen und checken Nach § 1 Abs. 3 BORA beraten und vertreten Rechtsanwälte ihre Mandanten in allen Rechtsangelegenheiten unabhängig und haben sie vor Rechtsverlusten zu schützen, rechtsgestaltend, konfliktvermeidend und streitschlichtend zu begleiten, vor Fehlentscheidungen durch Gerichte und Behörden zu bewahren …

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Das beA der weiteren Kanzlei

AGH Berlin zum besonderen elektronischen Anwaltspostfach Die Anwaltschaft nutzt täglich das beA zur Kommunikation mit den Gerichten, Behörden und Berufskollegen. Dabei kommt es nicht selten vor, dass Kommunikationsinhalte seitens der Gerichte auf ein „falsche“ Postfach geschickt werden, bspw. in das Postfach eines Partners, der Berufsausübungsgesellschaft oder …

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Zugangsnachweis beim beA

Kontrolle immer in der Webanwendung erforderlich Im Grundsatz hat der Rechtsanwalt im digitalen Rechtsverkehr dieselben Sorgfaltspflichten zu wahren, wie im damaligen analogen Fax-/Postversand. Nunmehr hat das OLG Hamm (Beschluss vom 15.01.2024 – 22 U 13/23) entschieden, dass der Rechtanwalt die fristwahrende Zugangskontrolle nicht ausschließlich über seine …

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Ein „fetter Anwalt“ und „Rumpelstilzchen“

Beleidigungen des gegnerischen Kollegen im Rechtstreit Im „Kampf um das Recht“ ist es im Kontext rechtlicher Auseinandersetzungen grundsätzlich auch erlaubt, auch besonders starke und eindringliche Ausdrücke zu benutzen, um Rechtspositionen und Anliegen zu unterstreichen. Aber gehen Aussagen über eine nichtöffentlichen Sitzung eines Familiengerichts auf der eigenen …

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